Meine Geschichte

Schon als junges Mädchen spürte ich in mir eine tiefe Berufung Menschen helfen zu wollen. Dass dies nicht nur ein alter romantischer Begriff und eine jugendliche Schwärmerei war, zeigte sich nach vielen schweren familiären Schicksalsschlägen, wo mein Wunsch und die Ernsthaftigkeit dessen, vom Leben intensiv überprüft wurde. So absolvierte ich eine Ausbildung zur Krankenschwester, verbunden mit dem späteren Vorhaben Medizin zu studieren. 
Zu dieser Zeit war ich der festen Überzeugung, dass die konventionelle Medizin der einzige Weg für mich war. Doch schon als frisch examinierte Krankenschwester auf inneren und onkologischen Abteilungen erkannte ich, wie auch erfahrene Ärzte, meine Kolleginnen und Kollegen mit ihrem Wissen häufig an Grenzen stießen, und die Patienten, meist nachdem sie entlassen, nur kurze Zeit später mit den selben Symptomen wieder eingeliefert wurden. Häufig gab es nur eine kurze Linderung ihrer chronischen und oft unheilbaren Beschwerden. 
Auf unterschiedlichen Wegen, die man kaum als zufällig bezeichnen kann, gelangte ich zu einer Heilpraktiker Schule, in der motivierte Ärztinnen und Ärzte den Unterricht kompetent abhielten und ich war begeistert. 
Gleichzeitig machte ich sehr überzeugende Erfahrungen mit homöopathischen Arzneimitteln und so begann ein langer und hochinteressanter Entwicklungsweg mit dem Studium der Anatomie, Pathophysiologien, Psychologie und der Klassischen Homöopathie. 

Es war stets ein tiefer Wunsch von mir, Brücken zu bauen, Zusammenhänge zu erkennen und im Kontext zu verstehen, so dass ich bestmöglich mit meinem Wissen den Menschen dienen könnte. 
Eigene Schicksalswege und weitere psychologische Ausbildungen halfen mir immer tiefere Einblicke in den Bereich der "PNEI" zu erhalten. Das Forschungsgebiet der Psychoneuroimmunologie, welches für mich in heutiger Zeit eine unverzichtbare und essentielle Grundlage für das tiefere Verständnis der Krankheitsdynamik des einzelnen Menschen darstellt. 

Fast täglich lese ich neueste Forschungsergebnisse, halte mich mit meinem medizinischen Wissen und Kenntnissen auf dem Laufenden und besuche immer wieder Fortbildungen. Es ist für mich zu einer Passion geworden. 

Ich kann es hier ja offen aussprechen - ich liebe meinen Beruf und empfinde eine tiefe Liebe zu den Menschen. Ich habe erkannt, dass wir alle dieselben Grundbedürfnisse haben - wir uns alle nach Anerkennung, Sinn und Wertschätzung sehnen und genau das ist die Vision meiner Arbeit: 
Es ist mir eine große Freude, einen Menschen wachsen, genesen und blühen zu sehen - in seinem Leben, bei größtmöglicher Gesundheit und der Entfaltung seiner ganz individuellen Gaben und Talente. Es ist eine ganz einfache Rechnung - je mehr glückliche und gesunde Menschen, je mehr erfüllende Beziehungen, umso friedlicher und auch heiler unsere Welt - warum also nicht gleich hier beginnen...?